Hartkirchen. Im Festzelt begrüßte Festausschussvorsitzender Josef Knöckl schließlich die Teilnehmer zum Ehrenabend. Der Begrüßung schloss sich Festmädchen Franziska Knöckl mit einem Gedicht an.

Kreisbrandmeister Max Schraufnagl schilderte dann in kurzen Auszügen einen Rückblick auf die 125 Jahre der FFW. Dabei erinnerte Schraufnagl an alle wichtigen Daten und technischen Anschaffungen in der langen Vereinsgeschichte. Worte des Dankes und der Anerkennung richtete Schraufnagl dabei besonders an Kommandanten und Vorstand in diesen 125 Jahren, die sich "aufopferungsvoll, selbstlos, engagiert und hoch motiviert für die Hartkirchner Wehr einsetzten und sie zu einer schlagkräftigen und starken Mannschaft machten, die sich sehen lassen kann."

Dem schloss sich natürlich Schirmherr Max Schadenfroh in seinem Grußwort an. Schadenfroh dankte für die vielen Stunden unermüdlichen Einsatzes für das Gemeinwohl in den vergangenen 125 Jahren. "Die Feuerwehr verfügt über modernste technische Einrichtungen und muss ein großes und vielseitiges Einsatzspektrum auf allen Gebieten der technischen Hilfeleistung abdecken. Erst im letzten Jahr hat die Wehr Hartkirchen mit dem Atemschutz einen wichtigen Baustein für die Sicherheit der Marktgemeinde gelegt," sagte der Bürgermeister. Er unterstrich auch für die Zukunft die volle Unterstützung der Gemeinde.

Ein Kompliment sprach er Fahnenmutter Beate Kirschner-Schraufnagl aus, die das Fest mit ihren Festdamen und Festmädchen bereichere. Und er lobte das Festkomitee für die tolle Organisation des Jubiläums.

Bundestagsabgeordneter Max Straubinger, Kreisbrandrat Alfons Weinzierl und Landrat Heinrich Trapp gratulierten in ihren Grußworten ebenfalls zum Jubiläum. Straubinger zollte allen der aktiven Mannschaft und insbesondere den sieben aktiven Wehrfrauen seinen Respekt. Kreisbrandrat Alfons Weinzierl hob ganz besonders den Atemschutz hervor, mit dem auch im östlichen Gemeindebereich die optimale Hilfeleistung abgedeckt ist.

Dann hatte Kreisbrandrat Alfons Weinzierl die ehrenvolle Aufgabe, zusammen mit Schadenfroh, Straubinger, Trapp, Härtl und Schraufnagl die Ehrungen verdienter Mitglieder vorzunehmen. Mit Blumen und einer Urkunde wurde Maria Knöckl, Fahnenmutter von 1981, zur Ehrenfahnenmutter ernannt. Blumengebinde gab es für Fahnenmutter Beate Kirschner-Schraufnagl und Fahnenmutter Sieglinde Fischhold vom Patenverein sowie Herbergsmutter Finni Flieger, Anneliese Beham und Hildegard Salzberger. Mit Präsenten wurden die Ehrenkommandanten Herbert Frischhut und Max Altschäffl sowie die Ehrenmitglieder Josef Hartl, Georg Küster, Alois Jahrstorfer, Karl Gerstl, Josef Painter, Alfons Flieger, Alfons Lorenz, Xaver Schröck und Johann Kiermeier bedacht. An die Festjungfrauen und Fahnenjungfrauen von 1952, Maria Beham, Franziska Lorenz, Pauline Altschäffl, Marianne Apfelbeck, wurden Blumengrüße überreicht. Und auch für die Ehrenjungfrauen und Fahnenjungfrauen von 1981, Annerose Apfelböck, Petra Baumgartner, Elisabeth Beham, Monika Damböck, Andrea Eibl, Monika Eisenreich, Maritta Ernst, Erika Frischhut, Anneliese Kiermeier, Anita Kollmeier, Christine Rainsbach, Gabi Salzberger, Elisabeth Schraufnagl, Regina Schraufnagl und Anita Paintner, gab es Blumen.

Für ihre besonderen Verdienste um die Feuerwehr Hartkirchen wurden zudem Anneliese Beham und Resi und Josef Breitschopf mit Geschenken und Blumen bedacht. Für seine 21-jährige Tätigkeit als erster Vorsitzender und seinen engagierten Einsatz bei der Planung und Organisation des 125- jährigen Gründungsjubiläums als Festausschussvorsitzender wurde auch Josef Knöckl mit einer besonderen Ehrung ausgezeichnet.

Mit Dank für seinen unermüdlichen Einsatz für die Feuerwehr überreichte der Festausschuss ein Geschenk an Josef Knöckl. Anschließend wurden an alle passiven Mitglieder noch Geschenke überreicht, bevor der Ehrenabend zur musikalischen Unterhaltung der Vilstaler Blasmusik in gemütlichem Rahmen ausklang.

Text: Susi Süß Foto: Markus Maidl