Segen für den neuen Gerätehausanbau - Gedenkfeier in Hartkirchen



Auszeichnung für 1. Kommandanten Franz Schmerbeck: Er leistete 760 Arbeitsstunden

Hartkirchen. Im Rahmen der Feierlichkeiten des 125-jährigen Gründungsjubiläums der Feuerwehr hat am Festsamstag der neue Gerätehausanbau Wochenweis in einer Feierstunde ein den kirchlichen Segen erhalten. Zahlreiche Gäste nahmen an diesem Festakt teil, darunter Kaplan Georg Pettinger, Bürgermeister Max Schadenfroh und Fahnenmutter Beate Kirschner-Schraufnagl mit Festgefolge. Bevor Kaplan Georg Pettinger mit der Weihe des Anbaues des Feuerwehrgerätehauses begann, zeichnete Vorsitzender Josef Knöckl den 1. Kommandanten Franz Schmerbeck mit Urkunde und Floriani-Figur für dessen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Feuerwehr aus. Von insgesamt 3 211 Arbeitsstunden während der Anbauarbeiten wurden von Schmerbeck 760 Stunden geleistet, würdigte Knöckl das Wirken Schmerbecks. Auch Kaplan Georg Pettinger gratulierte der Feuerwehr Hartkirchen zum Jubiläum und sprach im Namen der Pfarrgemeinde Glück- und Segenswünsche aus. Der Geistliche spendete in einem Rundgang mit den Ehrengästen durch das Gebäude den Segen.


In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Max Schadenfroh den Gemeinschaftsgeist der Hartkirchener Feuerwehr, die in so kurzer Zeit dieses Projekt bewerkstelligten. Sämtliche Arbeiten wurden von Mitgliedern der FFW Hartkirchen durchgeführt, so das Gemeindeoberhaupt. Den lobenden Worten schloss sich Kreisbrandinspektor Dionys Härtl an.

Nach der feierlichen Einweihung wurde das Abendessen im Festzelt serviert, anschließend bewegte sich der Festzug nach Hartkirchen zum Ehrenmal zum feierlichen Gedenken für die verstorbenen Mitglieder.
Diakon Josef Altmann zelebrierte mit der Feuerwehr die würdevolle Feierstunde, die von der Vilstaler Blasmusik umrahmt wurde. Festausschussvorsitzender Josef Knöckl verlas während der Feier die Namen der seit 1981 verstorbenen Mitglieder, für die jeweils eine Kerze angezündet wurde. Fahnenmutter Beate Kirschner Schraufnagl hatte für jeden Verstorbenen eine Rose, die sie in eine Vase stellte. Zum Ende der Feier legten Kreisbrandmeister Max Schraufnagl und 1. Kommandant Franz Schmerbeck einen Kranz am Ehrenmal nieder, und zu Böllerschüssen senkten sich die Fahnen. Anschließend bewegte sich der stattliche Zug wieder zum Festzelt, wo der Ehrenabend stattfand.

Text: Susi Süß Foto: Markus Maidl

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